Der Prozess der In-Vitro-Fertilisation (IVF) kann entmutigend erscheinen. Um den Vorgang zu vereinfachen, finden Sie hier eine allgemeine Übersicht der erforderlichen Schritte.
Ihr KPV unterstützt Sie bei der Suche nach einer Eizellspender*in und/oder Leihmutter.
SCRC bietet eine exklusive interne Eizellenspendeagentur, Bright Expectations um Ihre Spendersuche zu vereinfachen.
Durch die Zusammenarbeit mit Bright Expectations können wir Ihren Spenderzyklus beschleunigen und sicherstellen, dass Sie priorisiert werden. Wir bieten auch einen Concierge-Service an, um Sie bei der Auswahl Ihrer Leihmutter (Gestationsträger*in) zu unterstützen.
Im Durchschnitt sollten 70 bis 80 Prozent der Eizellen befruchtet werden, nachdem sie mit Sperma injiziert wurden. Ihr Embryologe wird die Eizellen auf Anzeichen von Embryowachstum untersuchen. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie über die Anzahl der befruchteten Eizellen auf dem Laufenden halten.
Die Embryonen entwickeln sich im Inkubator weiter.
Ein idealer Embryo besteht mittlerweile aus jeweils ca. acht Zellen. Nach der Einstufung jedes Embryos auf der nachfolgenden Skala wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie mit einem entsprechenden Update kontaktieren:
Die Embryonen entwickeln sich im Inkubator weiter.
Zu diesem Zeitpunkt sollten sich die Embryonen so entwickelt haben, dass sie 100 Zellen umfassen (bezeichnet als Blastozysten), die wiederum nach Wachstumsrate und Symmetrie eingestuft werden. An diesem Tag können die Embryonen für die spätere Verwendung eingefroren werden. Wenn Gentests durchgeführt werden sollen, ist dies der erste Tag, an dem eine Biopsie des Embryos entnommen werden kann. Alternativ können Embryonen bei entsprechender Qualität für einen späteren Embryotransfer eingefroren werden. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie nach Durchführung dieser Untersuchung erneut mit einem aktualisierten Embryobericht kontaktieren.
Die Embryonen werden erneut beurteilt, um festzustellen, ob sie bis zu dem Punkt gewachsen sind, an dem sie für die Biopsie oder das Einfrieren bereit sind. Als Teil dieses Prozesses wird eine kleine Probe von drei bis vier Plazentazellen von jedem Embryo im Genetik Labor auf strukturelles Gleichgewicht untersucht. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie nach Durchführung dieses Tests mit einem Update kontaktieren.
Zu diesem Zeitpunkt können ausgeglichene genetisch normale Embryonen durch ein Embryotransferverfahren wieder in Ihre Gebärmutter oder die Ihrer Träger*in implantiert werden. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird Sie durch die nächsten Schritte führen, um das Verfahren zu koordinieren.
Die Gebärmutter wird nun für den Embryotransfer vorbereitet. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird die richtige Prozedur für Sie festlegen, welche im Allgemeinen die Verdickung der Schleimhaut mit Östrogen und die anschließende Vorbereitung der Implantation mit Progesteron-Injektionen umfasst. Dieser Vorgang kann zwischen 2-5 Wochen dauern.
Sobald die Embryonen für den Transfer bereit sind, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin einen Termin für die Durchführung des Eingriffs vereinbaren. Vor dem Transfer muss die Patientin, der der Embryo implantiert wird, möglicherweise in einem separaten Termin bestimmen lassen, ob die Gebärmutter für den Transfer bereitet ist.
Am Tag des Transfers werden die Embryonen mittels Ultraschalls mit 3-D/4-D-Echtzeittechnologie (der präzisesten Art des Embryotransfers) über einen dünnen, flexiblen Kunststoffschlauch in die Gebärmutter injiziert. Der Schlauch wird vorsichtig durch die Öffnung im Gebärmutterhals, der in das Innere der Gebärmutter führt, eingeführt. Sie können buchstäblich zusehen, wie der Embryotransfer in Ihre Gebärmutter stattfindet! Viele unserer Patient*innen mit Schwangerschaftsträger*innen ziehen es vor, beim Transfer anwesend zu sein.Dies ist jedoch nicht erforderlich. Etwa 10 Tage nach dem Transfer wird ein Schwangerschaftsbluttest durchgeführt, um festzustellen, ob der Transfer zu einer Schwangerschaft geführt hat.